Nur wenn der Boden ausreichend warm und feucht ist, können sich auf und in ihm Pflanzen entwickeln. Oberhalb einer Bodentemperatur von 10°C zeigen Pflanzen erste Wachstumssignale, ideale Wachstumstemperaturen herrschen meist im Bereich zwischen 15 und 18°C.
Wir messen in einer Tiefe von 20 cm, in welcher die meisten Flachwurzler ihre Nährstoffe ziehen, sowie in 1 m Tiefe, in der sich zahlreiche Pfahlwurzler ausbreiten. Je nach Art des anstehenden Gesteins und Tiefgründigkeit des Bodens können diese Wurzeln auch weiter in die Tiefe reichen.
Bodentemperatur in 20 cm Tiefe an der Station Feudingen (wird fortlaufend aktualisiert)
Bodentemperatur in 100 cm Tiefe an der Station Feudingen (wird fortlaufend aktualisiert)
Wir messen die Bodentemperatur am Standort Feudingen in 390 m Höhe in unmittelbarer Nähe zur Lahn. Es handelt sich hier um einen typischen Auenboden, welcher in unteren Bodenschichten vom Grundwasser beeinflusst wird. In oberen Schichten ist der Boden im Vergleich zu anderen Böden des Wittgensteiner Land relativ gesteinsarm.
Im Jahr 2020 wurde hier die Marke von 10°C, die ein Pflanzenwachstum ermöglicht, in 20 cm Tiefe Anfang und in 100 cm Tiefe Ende April erreicht. Die Phase einer idealen Bodentemperatur reichte in 20 cm von Anfang Juni bis Ende September, kurzzeitig wurden im August Werte von etwas über 20°C gemessen. In tieferen Schichten wurde die 15°C-Marke zwischen Anfang Juli und Mitte September überschritten.
Nur wenn ausreichend Wasser vorhanden ist können die höheren Bodentemperaturen im Frühjahr und Sommer auch in Pflanzenwachstum umgesetzt werden. Es gibt unterschiedliche Einheiten um die Feuchtigkeiten in einem Bodenprofil zu messen. In unserem Fall erfolgt die Bestimmung der Feuchtigkeit über den notwendigen Druck um eine gewisse Menge an Wasser aus dem Boden zu ziehen (Einheit cbar). Je höher der Druck ist desto trockener ist der Boden. Folgende Faustformeln bestehen:
Bodenfeuchtigkeit in 20 cm Tiefe an der Station Dotzlar (wird fortlaufend aktualisiert)
Bodenfeuchtigkeit in 100 cm Tiefe an der Station Dotzlar (wird fortlaufend aktualisiert)
Wir messen die Bodenfeuchtigkeit an der Wetterstation in Dotzlar. Diese liegt in einer Höhenlage von 470 m an einem schwach bis mäßig geneigten Osthang.
Es handelt sich bei der Bodenart um die in unserem Mittelgebirgen häufig vorkommende Braunerde, welche sich aus den ebenfalls tyischen Schiefergesteinen sowie der Grauwacke entwickelt. Der Boden ist schon in geringen Tiefen mit Gestein durchsetzt, insgesamt sehr flachgründig und daher in der Regel für den Forst bzw. in diesem Fall für Vieh- und Weidehaltung geeignet.
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